
Karl Mayrhofer (1894 - 1935), der als Lehrer in Tittling, Enzersdorf und Neukirchen vorm Wald gewirkt hat, gab im Herbst 1927 in seiner Enzersdorfer Zeit dieses Buch heraus. Jahreszeitlich geordnet berichtet er über viele Bräuche in Altbayern. Im Anhang befindet sich ein mundartlicher Wegweiser der aufzeigt, wie sich unsere Vorfahren um diese Zeit unterhalten haben.
Laut Max Peinkofer, einem Freund von Mayrhofer, hat dieser 1924 erstmals schriftlich den Begriff „Dreiburgenland“ verwendet. Ob Mayrhofer der „Erfinder“ dieses Begriffes war oder doch der Tittlinger Alois Schmalhofer, der dies immer für sich reklamiert hat, lässt sich heute nicht mehr klären.
Das Buch, das heute nur noch im antiquarischen Buchhandel erhältlich ist, wurde 1927 im Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin verlegt.

Auf dieser CD der Fa. Symicon, Passau ist neben einem Lebensbild von Max Peinkofer der Autor selbst in Originalaufnahmen des Bayerischen Rundfunks mit folgenden Werken zu hören: Die Millibitschn, Der rote Bua, Passauer Maidult. Anekdoten und Pfarrergschichten. Seine vielgerühmte Erzählkunst und der besondere Tonfall seiner Stimme prägen sich beim Zuhörer ein. Der innere Nachklang dieser Stimme beim Lesen seiner Werke bewirkt eine eigentümliche Nähe zum Gelesenen. Die CD ist eine Co-Produktion mit der Bayernabteilung des Bayerischen Rundfunks.

Die Brautschau - Geschichte und Geschichten aus Gäu und Wald. Dieses im Jahr 2008 aufgelegte Buch ist ein Beispiel dafür, dass die Erzählkunst von Max Peinkofer (1891 - 1963) auch den heutigen Menschen anspricht und fasziniert. Neben dem großen Fabulierkünstler zeigt sich immer wieder der große Heimatkundler, der längst vergangene Zeiten für die Nachwelt festgehalten hat. Das Buch erschien im Verlag Samples, Grafenau.

Von vielen Leuten aus Gäu und Wald. Eine wahre Fundgrube für alle, die Max Peinkofer über seine Werke hinaus kennenlernen wollen. Herbert Dorfmeister hat in mühevoller Kleinarbeit viel Wissenswertes und Persönliches über Max Peinkofer zusammengetragen. Breiten Raum nimmt die Beschreibung des vielfältigen Lebensumfelds von Max Peinkofer ein. Es ist gut, dass durch Herbert Dorfmeister noch rechtzeitig das Wissen vieler Zeitzeugen dokumentiert worden ist. Max Peinkofer, der große Schriftsteller, Erzähler und Heimatkundler hat dies verdient. Man kann dieses Buch aus dem Verlag Dorfmeister, Tittling jedem Peinkofer-Freund nur empfehlen.

Aus vergangenen Zeiten - Von Allerheiligen bis Dreikönig. Max Peinkofer und seine Dichterfreunde erzählen. Wer sich für die Bräuche und Sitten früherer Zeiten in unserer Heimat interessiert, stößt mit Sicherheit bald auf die umfangreichen Schriften und Aufzeichnungen von Max Peinkofer. In seinen Veröffentlichungen werden nicht nur Fakten festgehalten, sondern er vermittelt uns auch tiefe Einblicke in die Gefühls- und Lebenswelt früherer Generationen. Die Zeit zwischen Allerheiligen und Dreikönig ist besonders voll von seltsamen Geschehnissen, die durch die langen Nächte und die Phantasie der Kinder und Erwachsenen noch geheimnisvoller wurden. Herbert Dorfmeister ruft in diesem Buch „Max Peinkofer und seine Dichterfreunde erzählen“ dankenswerterweise viele dieser Sitten und Bräuche in Erinnerung und dokumentiert mit diesem Buch die große Bedeutung von Max Peinkofer (1891 – 1963) bis in die heutigen Tage. Ein lesenswertes Buch, nicht nur in der Zeit zwischen Allerheiligen und Dreikönig.