Schloss Englburg im Winter um 1980. Die Englburg war immer Ziel vieler prominenter Besucher. Für zwei weithin bekannte und geachtete Künstler war Englburg Wohn- und Schaffensort. Es sind dies der Maler Wilhelm Niedermayer (1899 – 1965), nach dem eine Straße in Tittling benannt ist und der Namensgeber für die örtliche Grund- und Hauptschule ist und der Bildhauer Karl Mader (1926 – 2004).
Karl Mader hatte ein reiches künstlerisches Schaffen mit unterschiedlichen Materialien. Am Anfang stand Granit, zuletzt war er Schöpfer einer Reihe von beachtlichen Schrott-Plastiken. Die drei großen Saurier an der B 85 am südlichen Ortseingang von Tittling zeugen davon.
In Englburg lebte auch der Fotograf Hans Farnhammer, dem die Gemeinde Tittling und viele Gemeinden im südlichen Bayerischen Wald viele Zeitdokumente aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg zu verdanken haben.
Die Aufnahme stammt vom Fotografen Martin Schefbeck aus Tittling, der die Karte auch verlegt hat.
Eine Winteraufnahme von der Englburg um 1980
