Die Ansichtskarte zeigt eine Südansicht von Fürstenstein um 1899. Schloss Fürstenstein ist die älteste der drei Burgen im Dreiburgenland. Das genaue Alter ist unbekannt. 1332 wird von einer ersten Zerstörung der Burg berichtet. Die Karte erschien im Verlag W. Stelzl, Vilshofen.
Die Ansichtskarte wurde am 19. September 1899 versandt. "Liebes Frl. Berta! Bin soeben in Fürstenstein angekommen. Es ist eine reizende Gegend hier". Die Karte erschien im Verlag von Georg Seider, Fürstenstein, hergestellt wurde sie wohl von einer auswärtigen Firma.
Kupferstich von Michael Wening. Der 1717 skizzierte und 1723 veröffentlichte Kupferstich zeigt eine Reihe von noch heute existierenden Gebäuden. Das mächtige Schloss zeugt von der Größe der adeligen Herrschaft in der damaligen Zeit. Zum Schlossbesitz gehörte auch ein Brauhaus (F), dem späteren Brauhaus Kerber (heute Gasthaus).
Nordansicht von Fürstenstein um 1717. In diesem Jahr skizzierte der Kupferstecher Michael Wening Fürstenstein aus Richtung Norden und Süden. Zwei Stiche von einem Ort sind eher selten. Das lässt auf eine große Gastfreundschaft der damaligen Herrschaft von Perusa schließen. Der Stich wurde 1723 veröffentlicht.