Die vier farbigen Ansichten (Fürstenstein, Saldenburg und Englburg) gibt es auch als einzelne Schwarzweißkarten. Zu dieser Zeit beherbergte Schloss Fürstenstein bereits das Knabeninstitut. Die Englburg war unter den Besitzern Niedermayer eine beliebte Sommerfrische geworden. Der Unterhalt von Schloss Saldenburg mit Brauerei und verbliebenem Gesamtbesitz bereitete den bürgerlichen Besitzern größte Probleme.
Die Karte wurde an eine „Kaufmanns-Tochter“ in Straubing verschickt. Die Titulierungen und Anreden der damaligen Zeit wie „wohlgeboren oder hochwohlgeboren“,“kgl. Conditorsgattin“, „Ökonomiesohn“, „Kaufmannswitwe“ usw. muten uns heute fremd an.
Die Karte erschien im Verlag Nüsslein, Nürnberg.

Englburg

1723 Englburg, Kupferstich von Michael Wening

Schloss Englburg nach einem Kupferstich von Michael Wening. Der Stich wurde 1717 skizziert und 1723 veröffentlicht.…

1897 Englburg

Engelburg um 1897 nach einer Zeichnung von Grit Schauer.Max Niedermayer kaufte 1857 die Burg, die…

Abendrot über der Englburg

Abendstimmung auf Schloss "Engelburg" um 1914. Die "Engelburg", wie sie zur damaligen Zeit geschrieben worden…

Blick auf das frühere Gerichtsgebäude

Der Innenhof der Englburg um 1955. Im abgebildeten Gebäude war zu dieser Zeit die Küche…

Blick in den Innenhof von Schloss Englburg

Schlosseingang um 1917. Die Karte wurde als Feldpost im Mai 1917 versandt. Sie erschien im…

Blick Richtung Tittling um 1930

Blick von der Schlossterrasse in Richtung Tittling. Die Englischen Fräulein werben mit den Vorzügen des…

Bundespräsident Theodor Heuss auf der Englburg

Eine 1954 versandte Ansichtskarte von der Englburg. Am 21. August 1954 unterzeichnete Bundespräsident Theodor Heuss…

Das Eingangstor zu Schloss Englburg

Zeichnung vom Schlosseingang 1916. Die Karte wurde vom Atelier Eugen Felle, Isny im Allgäu verlegt.